Best Practice


Konfliktmanagement

Zusammenleben in Gemeinschaften kann manchmal zu Missverständnissen und zu Konflikten führen. Hier kommt wohnpartner ins Spiel. Expertinnen- und Experten-Teams unterstützen gegnerische Parteien, helfen ihnen, aus Streitigkeiten herauszukommen und suchen nach Wegen, respektvoll miteinander zu leben.


wohnpartner bietet Unterstützung mit dem Ziel, die Bewohnerinnen und Bewohner von kommunalen Wohnanlagen in die Lage zu versetzen, ihr Wohnumfeld aktiv zu gestalten. Individuelle Möglichkeiten und Bewältigungsstrategien werden erweitert, indem die Bewohnerinnen und Bewohner befähigt werden, selbst Lösungen für Konflikte zu finden. wohnpartner bietet dazu professionelle Hilfe und Beratung, um es zu ermöglichen, sich mit unterschiedlichen Ansichten, Überzeugungen und Bedürfnissen auseinanderzusetzen. Ein Beispiel dafür sind Mediationsprozesse, aber auch Coaching und Beratung.

Mehrstufiger Ansatz der Konfliktlösung

wohnpartner verfolgt einen mehrstufigen Ansatz, der jedenfalls die beiden beteiligten Parteien, fallweise auch mehrere einlädt, sich an der Konfliktlösung zu beteiligen. Konflikte entstehen nicht nur durch unterschiedliche Sichtweisen und Bedürfnisse, sondern auch dann, wenn eine Bewohnerin oder ein Bewohner mit persönlichen Problemen fertig werden muss und sie oder er möglicherweise zusätzliche Schwierigkeiten hat, das Verhalten einer anderen Nachbarin oder eines anderen Nachbarn zu akzeptieren. Deren oder dessen Verhalten könnte als Grund für das persönliche Problem betrachtet werden. wohnpartner geht über eine scheinbar offensichtliche Erklärung hinaus und versucht, das zugrunde liegende Problem zu finden und in Angriff zu nehmen.

Kooperationen mit Schulen

Dazu werden auch andere soziale Einrichtungen mit einbezogen, um so vielschichtige soziale Probleme in kommunalen Wohnsiedlungen auch vielschichtig anzupacken. So fördert wohnpartner das Verständnis in der Nachbarschaft, aber auch individuelle Fähigkeiten im Umgang mit Alltagsproblemen. wohnpartner kooperiert mit Schulen, um junge Menschen in der Konfliktlösung zu schulen. Im Rahmen von Peer-Mediation-Workshops lernen junge Menschen, die Bedürfnisse und Ansichten anderer Menschen zu akzeptieren und anzuerkennen. Und sie üben sich darin, nicht-konfrontativ zu kommunizieren.