Das Ziel der EU Städtepartnerschaft für leistbares Wohnen ist die Schaffung von erschwinglichen Wohnungen von guter Qualität mit Schwerpunkt auf die Bezahlbarkeit, auf staatliche Beihilfevorschriften und auf Wohnungspolitik.
Mehr als 70% der Bevölkerung leben in Städten. In städtischen Gebieten treten gesellschaftliche Herausforderungen wie Immigration und Integration, Wohnungslosigkeit, Segregation, Armut und Arbeitslosigkeit konzentriert auf, und hier müssen sie auch gelöst werden. Städtische Behörden kennen die Bedürfnisse ihrer Bürgerinnen und Bürger und sind oft die Regierungsebene mit der größten Bürgernähe. Mit dem Ziel, den Einfluss der Städte auf den Politikgestaltungsprozess der EU zu stärken, wurde 2016 in Amsterdam – durch die für städtische Angelegenheiten zuständigen Ministerinnen und Minister – die EU-Städteagenda geschaffen. Durch die Bildung themenspezifischer Partnerschaften mit Fokus auf konkrete Schwerpunktthemen strebt die Städteagenda eine Verbesserung der Lebensqualität in städtischen Gebieten an. Die Städtepartnerschaft zum Thema Wohnen (EU Urban Agenda Housing Partnership) beschäftigt sich mit den Herausforderungen des bezahlbaren Wohnens. Es handelt sich um eine Kooperation auf europäischer Ebene zwischen Städten, Mitgliedsstaaten, EU-Institutionen sowie Verbraucher-, Anbieter- und Erzeugerorganisationen. Ihr Fokus liegt auf besserer Regulierung, besserer Finanzierung und besserem Wissen. Die Ergebnisse EU Städtepartnerschaft Wohnen inklusive konkreter Forderungen an die EU-Gesetzgeber werden auf der Wiener Konferenz präsentiert.
EU Städtepartnerschaft Wohnen - Mitglieder
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Der Aktionsplan für bezahlbares Wohnen (PDF), Englisch
Hintergrundinformationen zur EU Städtepartnerschaft Wohnen (PDF)