EU Städteagenda


EU Städtepartnerschaft Wohnen - Mitglieder

In ihrer Zusammensetzung spiegelt die EU Städtepartnerschaft Wohnen die Vielfalt von wohnungspolitischen Ansätzen, Traditionen und System quer durch Europa wider.


Die Städtepartnerschaft konnte durch die Mitgliedschaft der großen europäischen Organisationen der gemeinnützigen Wohnungswirtschaft und der Mieterschutzverbände auch die Sicht der ProduzentInnen und KonsumentInnen eng einbinden. Wichtig waren auch die Beiträge der Generaldirektion für Regional- und Städtepolitik der Europäischen Kommission und der Europäischen Investitionsbank. Die Mitglieder der Städtepartnerschaft im Konkreten:

  • Städte/Städtenetzwerke: Wien (AT, Koordinatorin), Lissabon (PT), Poznan (PL), Riga (LV), Schottische Städteallianz SCA (UK), EUROCITIES
  • Mitgliedstaaten: Slowakei (Koordinatorin), Lettland, Luxemburg, Niederlande, Slowenien und ein aktiver Beobachter (Tschechische Republik)
  • Stakeholder: AEDES, Housing Europe, Internationaler Mieterbund (IUT)
  • EU- Institutionen: Generaldirektionen Regionalpolitik, Energie, Soziales & Beschäftigung, Europäische Investitionsbank (EIB), URBACT (Beobachter)
  • Wissenschaftliche Begleitung: Fakultät für Urbane Studien, Science Po, Paris

 

Die Maßnahmen und Empfehlungen der Städtepartnerschaft Wohnen, wie sie nun im Maßnahmenkatalog vorliegen, beruhen unter anderem auf:

  • Internationalen und europäischen Rechtsgrundlagen wie der Genfer UN-Charta für nachhaltiges Wohnungswesen, der Charta der Grundrechte der Europäischen Union, der Europäischen Säule der sozialen Rechte und den Nachhaltigen Entwicklungszielen (SDG) der Vereinten Nationen, hier insbesondere das Ziel 11 - Nachhaltige Städte und Gemeinden, die sich alle auf das Menschenrecht auf menschenwürdigen, angemessenen, leistbaren, zugänglichen und gesunden Wohnraum beziehen.
  • Evidenz und Forschungsergebnissen der UNECE, OECD und von Eurostat sowie anderen Institutionen zu den Fragen des leistbaren Wohnens, der  überbordenden Wohnkostenbelastung, dem Investitionsrückgang und den Finanzierungshemmnissen. Hinzu kamen noch anlassbezogen aktuelle Themenpapiere der Expertin der Städtepartnerschaft.
  • Zwei wissenschaftlichen Untersuchungen – Universität Glasgow und Metropolitan Research Institute in Budapest – die spezifisch auf die wohnungspolitischen
    Herausforderungen in den alten und neuen Mitgliedstaaten eingehen.
  • Interne Umfragen, Expertisen der Mitglieder der Partnerschaft, wie Analysen, Forschungen, Themenpapiere aber auch Studienbesuche.